Hotel Fenzlhof

Wandern & Natur

Den Bayerischen Wald von seiner schönsten Seite kennen lernen,
ist ein Erlebnis für die ganze Familie.
Nirgendwo sonst finden Sie ein abwechslungsreicheres Wandergebiet.
Rund um den höchsten Bayerwaldgipfel, dem Großen Arber mit 1456m,
erstreckt sich der Nationalpark Bayerischer Wald.
Wälder, Wildblumenwiesen, Wasserfälle, Seen, Schachten (Bergwiesen) und Hochmoore,
haben den Nationalpark zwischen Bayerischen- und Böhmerwald reizvoll geprägt.
Lernen Sie den Nationalpark mit allen Sinnen kennen!
Ob Sie auf eigene Faust diese Landschaft erkunden oder in der
Obhut eines Wanderführers den Urwald entdecken,
Sie werden begeistert sein.
Wir verraten Ihnen gerne unsere Geheimtipps!

Der Nationalpark Bayerischer Wald

Über 300 km gut markierte Wanderwege erschließen die charakteristische
Bergwelt des Nationalparks.
Das Panorama der Berggipfel vermittelt die endlose Weite der Wälder des
bayerisch-böhmischen Grenzgebirges.

Zahlreiche erfrischende Bergbäche mit Kaskaden und kleinen Wasserfällen
nehmen hier ihren Ursprung.
Blühende Hochstauden wie Gemswurz oder Waldgeißbart und anspruchsvolle
Baumarten wie Esche oder Spitzahorn säumen die Ufer.

Moränenwälle und der sagenumwobene Rachelsee sind Zeugen der letzten Eiszeit.
Hochmoore und Auen bergen als Rückzugsgebiete Überlebenskünstler des Tier- und Pflanzenreiches,
darunter so seltene Arten wie Uhu, Dreizehen- und Weißrückenspecht
oder die kleinste Eule Europas, den Sperlingskauz sowie Luchs und Schwarzstorch,
die Charakterblume der feuchten Bergwälder, die Soldanelle, und den Böhmischen Enzian.

Weitere Informationen unter:
www.naturpark-bayer-wald.de

Auf den Spuren der Bergleute

Erleben Sie die faszinierende Welt unter Tage.
Durch den über 600 m langen „Barbarastollen" führt Sie der Weg tief in das Innere
des Silberberges bis zu einer gewaltigen Höhlung,
dem „Großen Barbaraverhau".
Der stimmungsvolle Gang durch die jahrhundertealten Stollen bringt
die Geschichte des Bergbaus in Ihre Gegenwart.
Das gesamte Stollensystem im Berg erstreckt sich über eine Länge von mehr als 20 km.
Über 60 verschiedene Mineralien birgt der Silberberg in seinem Inneren.
Ein unterirdischer See und das Silberberg-Museum,
das die Bodenmaiser Bergwerksgeschichte zeigt,
runden Ihren Besuch ab.

Vitriolhütte Bodenmais

Am Kleinen Schwarzbach bei Bodenmais existierte
von 1787-1829 eine Vitriolhütte.
Vor wenigen Jahren wurden dort archäologische Grabungen durchgeführt,
so dass heute die Grundmauern der wohl ältesten bayerischen Chemiefabrik zu besichtigen sind.
Vitriol wurde erst zum Färben von Kleidung und später bei der
Herstellung von „Potée“, das beim Schleifen und Polieren
von Gläsern und Spiegeln verwendet wurde, benützt.

Unterirdische Gänge

In Zwiesel suchten die Bewohner beim Einfall plündernder Horden
in einem unterirdischen Gangsystem Zuflucht. Vermutlich wurden die Gänge im
Spätmittelalter angelegt und während der Hussitenkriege und des 30-jährigen Krieges ausgebaut.

Berge des Bayerischen Waldes

Es erwarten Sie endlose Wälder, gischtende Bergbäche, Hochmoore,
geheimnisvolle Bergseen und einsame Waldkapellen.
Die märchenhafte Welt der Schachten, bizarre Gesteinsformationen
und die Berggipfel von Arber, Falkenstein, Rachel und Lusen,
die auch für den weniger geübten „Gipfelstürmer“ zu ersteigen sind.
Die herrliche Sicht weit ins Bayerische Land
und auf der anderen Seite ins Böhmische Land zu unseren tschechischen Nachbarn,
belohnt jeden Bergwanderer.
Eine faszinierende Kulisse, die Sie nicht mehr so schnell los lässt.

Der große Arber

ist mit 1456 m der höchste Berg im Gebirgsmassiv Böhmerwald und nördlich
der Alpen der wohl bekannteste deutsche Berg.
Aus dem Bergplateau ragen fünf mächtige Felsriegel wie Reste einer Krone.
Die Gipfelfelsen: Der „Kleine Seeriegel“, der „Bärenriegel“, der „Große Seeriegel“
und der „Bodenmaiser Riegel“, der auch als Richard-Wagner-Kopf bekannt ist.
Beim Aufstieg überschreiten Sie bald die Waldgrenze.
Oben angekommen genießen Sie Panoramablicke bis zu den Alpen.
Neben dem Großen Arber gehört zur Berggruppe
auch der Kleine Arber mit 1384 m.
Unterhalb der Gipfel befinden sich im Naturschutzgebiet
der „Große und der Kleine Arbersee“.

Der Große Falkenstein

Vom Gipfel-Plateau, mit 1315m, eröffnet sich ein Ausblick zum Großen Arber und
zur Bergkette des vorderen Bayerischen Waldes.
Direkt zu Füßen liegt der Talkessel des Zwiesler Winkels.
Das 1932 vom Bayerischen Waldverein errichtete Schutzhaus ist bewirtet und lädt zur Rast ein.
Gegenüber befindet sich eine Kapelle, die dem Hl. Franziskus geweiht ist.

Der Rachel

Die urigen Wälder rund um den höchsten Berg
im Nationalpark Bayerischer Wald 1453 m galten von jeher als geheimnisvoll.
Vielleicht ist gerade deshalb der Große Rachel mit seinem sagenumwobenen See
schon immer ein anziehendes Ausflugsziel.

Dreisessel

Mit seinen 1333 m zählt der Dreisessel zum achthöchsten Berg des Bayerwaldes.
Neben dem Lusen ist auch dieser Hausberg der Bayerwaldregion sagenumwoben.
Einst sollen sich hier die Könige von Bayern, Böhmen und Österreich
auf dem Gipfel des Berges versammelt haben, um die Grenzen Ihrer Länder festzusetzen.
Noch heute gilt der Dreisesselberg als Wahrzeichen für
das Dreiländereck Tschechien, Österreich und Deutschland.
Die 8 m hohen Steinsäulen bieten einen herrlichen Blick
auf den südöstlichen Bayerischen Wald.

Der Lusen

ist mit einer Höhe von 1373 Metern nach dem Rachel und dem Arber der
dritthöchste Berg des Bayerischen Waldes.
Er liegt wie auch der Rachel im Nationalpark Bayerischer Wald
an der Grenze zu Tschechien.
Der Lusen ist eines der beliebtesten Wanderziele des Bayerischen Waldes.
Der vollständig mit Granit-Felsblöcken bedeckte Gipfelbereich
wurde einer Sage nach vom Teufel über einem Goldschatz aufgetürmt.
Tatsächlich ist der Felsgipfel eine geologische Sehenswürdigkeit
im Bayerischen Wald, die den Lusen unverwechselbar macht.

Mehr Informationen finden Sie hier:
www.naturpark-bayer-wald.de

Der Osser

Ein Grenzberg zwischen Bayern und Böhmen
Der 1293 m hohe Osser ist mit seinem Doppelgipfel der markanteste Grenzberg
des bayerisch-böhmischen Waldgebirges und zählt geschichtlich,
wegen der künischen (königlichen) Freibauern, zum „Künischen Gebirge“.
Seine felsigen Gipfel sind frei und bieten eine herrliche Aussicht. Der Westlich davon
ganz in Bayern gelegene „Kleine Osser“ mit 1266 m gilt wegen seiner spitzen Form als
einzigartig im Bayerischen Wald. Die Tschechen bezeichnen den Osser
auch liebevoll als „Brüste der Mutter Gottes“.
Von den Einheimischen wird der Lamer Hausberg gern auch das
„Matterhorn des Bayerwaldes“ bezeichnet.

Die Teufelsmauer - der Pfahl

ein weithin sichtbares Quarzriff, gehört zu den bedeutendsten
geologischen Naturdenkmälern Bayerns.
Fast schnurgerade verläuft er auf einer Länge von über 150 km vom
unteren Bayerischen Wald bis in die Oberpfalz.
Seine imposantesten Partien sind die Quarzfelsen an der Ostmarkstraße
bei Viechtach und der Burgruine Weißenstein bei Regen.
„Teufelsmauer und Hexenwerk“ die volkstümliche Bezeichnung für den Pfahl,
lassen erkennen, dass die bizarren weißen Felsen schon von jeher
die Phantasie der Menschen beschäftigten.

Weiter Informationen unter:
www.ostbayern-tourismus.de


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